Festival contre le racisme

 In Gleichstellung

Das festival contre le racisme ist eine bundesweit stattfindende Veranstaltungswoche voller Kultur, Politik und Information, die sich mit Themen wie Rassismus, Diskriminierung, sozialer Ausgrenzung, Asyl und Antisemitismus beschäftigt.

Alle Details findet ihr hier.

Wichtig: Für alle Veranstaltungen gilt 2G.

  1. Empowerment Workshop

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Der Alltag und die Anforderungen in Bildungseinrichtungen, darunter fallen auch Universitäten, können immer wieder rassistische und diskriminierende Strukturen reproduzieren, die bei BIPoC und PoC bzw. Menschen, die Rassismen erfahren, zu Verletzungen führen. Um diese aufzuarbeiten, bietet der Workshop „Minotsu- Our brave space.“ einen selbstbestimmten Raum zur Reflexion und Erarbeitung gemeinesamer Strategien und Methoden zur Dekonstruktion von internalisierten „-ismen“. Die Workshop-Leiterin Melanelle ist Co-Autorin des Buches “Schwarz wird großgeschrieben”, Aktivistin, ehemalige Studierende an der Universität Mannheim und Bildungsreferentin im Bereich Empowerment und Antirassismus.

Wann? 29.03., 17.30 bis ca. 20.30/ 21 Uhr

Wo? EW 151 im Schloss

Teilnehmende: Der Workshop richtet sich an BIPoC*, Anmeldung per Mail an fclr@asta-uni-mannheim.de

*Akronym für Black, Indigenous, People of Colour

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Everyday life and demands in educational institutions, including universities, can repeatedly reproduce racist and discriminatory structures that lead to violations for BIPoC and PoC or people who experience racisms. To work through these, the workshop „Minotsu- Our brave space.“ offers a self-directed space to reflect and develop common strategies and methods for deconstructing internalized „-isms.“ The workshop leader Melanelle is co-author of the book „Black is capitalized“, activist, former student at the University of Mannheim and educational consultant in the field of empowerment and anti-racism.

When? 29.03., 5.30 p.m. to approx. 8.30 p.m.

Where? EW 151, University of Mannheim

Participants: BIPoC, register via fclr@asta-uni-mannheim.de

2. Einmal Nazi, immer Nazi? Vortrag und Gespräch mit Christian E. Weißgerber

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Einmal Nazi, immer Nazi?
Vortrag und Gespräch mit Christian E. Weißgerber

Warum wird man mehr als 70 Jahre nach Ende des Holocausts noch Neonazi? Warum fasziniert die rechtsextreme Ideologie, die mehr als 50 Millionen Menschen das Leben kostete, noch immer manche Leute? Und was haben Alltagsrassismus, die moderaten Rechten und der Nationalpopulismus damit zu tun?
In einer Kombination aus persönlichem Bericht, politischer Analyse und Diskussion stellt sich Christian E. Weißgerber, selbst Aussteiger aus der Neonazi-Szene, diesen und vielen weiteren Fragen.

Wann? 31.03. 18 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Wo? M003, Uni Mannheim
Referent: Christian E. Weißgerber, ausgebildeter Kulturwissenschaftler und Philosoph
Keine Begrenzung der Teilnehmendenanzahl, keine Anmeldung nötig.

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Once a Nazi, always a Nazi?
Lecture and talk with Christian E. Weißgerber

Why does one still become a (neo)Nazi more than 70 years after the end of the Holocaust? Why does the far-right ideology that cost the lives of more than 50 million people still fascinate some people? And what do everyday racism, the moderate right and national populism have to do with it?
In a combination of personal account, political analysis and discussion, Christian E. Weißgerber, himself a dropout from the neo-Nazi scene, confronts these and many other questions.

When? 31.03. 6 p.m. to approx. 8.30 p.m.
Where? M003, University of Mannheim
Speaker: Christian E. Weißgerber, trained cultural scientist and philosopher
No limit to the number of participants, no registration needed

 

3. Postkolonialer Stadtrundgang

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Seit 100 Jahren ist das Kapitel der deutschen Kolonialherrschaft nur scheinbar beendet. Der koloniale Gedanke wurde auch lange Zeit nach dem Ende der sogenannten Schutzherrschaft von der Deutschen Kolonialgesellschaft weiterverbreitet. Er hat seine Spuren in Mannheim hinterlassen – lange Zeit unentdeckt oder verharmlost. Der Stadtrundgang lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit in Mannheim ein. Völkerschau, Kolonialdenkmal und Straßennamen sollen dabei Ausgangspunkt für koloniale Kontinuitäten und gegenwärtige Positionen im Umgang mit dem kolonialen Erbe sein.

Wann? 07.04: 17:30 bis ca 20:30 Uhr Wo? Startpunkt: Schillerplatz, B3 danach Tour durch die Stadt Referent: Sefa Yeter (Bildungsreferent, Rassismuskritiker und Empowerment-Trainer für BIPoC) in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Mannheim Teilnehmendenzahl ist begrenzt, schreibt zur Anmeldung eine kurze Mail mit eurem Namen an fclr@asta-uni-mannheim.de an uns. Die Tour wird auf Deutsch stattfinden, aber es wird bei Bedarf auf Englisch übersetzt.

 

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